30 für 30: In 30 Minuten 30% der Baukosten einsparen!?! 😳 #2

Plus: Mehrfamilienhaus-Projekt der Woche, die neue Kategorie

Moin! Dies ist Der Zinshaus Investor, der Vizion9 Newsletter für Sie als Privatinvestorin, die ihr erstes oder nächstes Mehrfamilienhaus bauen und vermieten will. Die Hauptthemen heute:

  • 30 für 30: In 30 Minuten 30% der Baukosten einsparen!?! 😳

  • [NEU: Projekt der Woche] Zwischen Holz und Beton: Prägt „Francesco“ in Winterthur das Mehrfamilienhaus der Zukunft?

  • Zinshaus-Impulse 🦊

30 für 30: In 30 Minuten 30% der Baukosten einsparen!?! 😳

🔊 Wenn ein Brandschutzexperte einen TGA-Ingenieur interviewt und eine überraschend präzise Bau-Blaupause für Privatinvestoren entsteht: Durch kluge Prozessoptimierung und ein paar entscheidende Weisheiten können Sie als Investor selbstbewusst auch Ihr rentables Mehrfamilienhaus bauen. Dr. Peter Burnickl, vom Vollblut-TGA-Ingenieur und Projektentwickler zum geschätzten Baukosten-Guru transformiert, teilt seine umfangreiche Erfahrungen und zeigt, wie Sie effektiv auch Ihre Mehrfamilienhaus-Baukosten senken – indem Sie von Anfang an aktiv sind und richtige Entscheidungen treffen. 💡🏗️

📌 Die 8 wichtigsten Erkenntnisse für Sie als Privatinvestor:

  1. 👷‍♂️ Frühe Einbindung von Experten: Schon in der Entwurfsphase sollten Sie qualifizierte Prüf-Sachverständige und Fachplaner einbeziehen, um spätere kostspielige Fehler zu vermeiden.

  2. 📄 Verträge klug gestalten: Gestalten Sie Verträge so, dass sie Anreize für alle Beteiligte schaffen, gemeinsam am wirtschaftlichen Erfolg Ihres Mehrfamilienhauses zu arbeiten.

  3. 🛠️ Richtige Fachleute auswählen: Der Erfolg Ihres Bauprojekts hängt stark davon ab, dass die richtigen Architekten und Ingenieure mit Erfahrungen mit mittelgroßen Mehrfamilienhäusern ausgewählt werden.

  4. 💰 Kosten durch Abweichungen optimieren: Oft kann man von technischen Baubestimmungen abweichen, ohne die Sicherheit zu gefährden – das spart Ihrem Zinshaus erhebliche Kosten!

  5. 🗣️ Transparente Kommunikation: Offene und frühzeitige Kommunikation mit allen Beteiligten ist entscheidend, um Missverständnisse und spätere Nachträge zu vermeiden.

  6. 🚀 Prozesse aktiv führen: Als Bauherr sollten Sie den Planungsprozess, selbst bei einem 6-Familienhaus, aktiv steuern und schnelle Entscheidungen treffen, um Zeit und Baukosten zu sparen.

  7. 🎯 Realistische Anforderungen stellen: Setzen Sie pragmatische Anforderungen – das Wesentliche im Blick zu behalten, spart Zeit und Geld.

  8. 🤝 Zusammenarbeit auf Augenhöhe: Partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten schafft Vertrauen und führt zu besseren Ergebnissen.

🎯 Oder erfahrenen Projektsteuerer engagieren: Wenn Sie die oben genannten Punkte nicht selbst umsetzen können oder möchten, empfiehlt es sich, einen erfahrenen Projektsteuerer zu engagieren. Dieser kann den gesamten Prozess für Sie steuern und sicherstellen, dass alles reibungslos und kosteneffizient verläuft.

💡 Schlussfolgerung: Ein erfolgreiches Bauprojekt beginnt mit der richtigen Vorbereitung und der Einbindung kompetenter Partner mit spezifischer Mehrfamilienhaus-Erfahrung. 💪 Als Bauherr ist es entscheidend, die Kontrolle über den Prozess zu behalten und die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit zu treffen. Wenn Sie es nicht tun, macht es keiner. 🦁

👉 Es lohnt sich, den ganzen Podcast anzuhören – und mit leichtem Speedup können Sie, nach nicht mehr als 30 Minuten Hörzeit, Baufehler vermeiden, die auch mal 30%* extra Baukosten verursachen können.

*Meine Behauptung: Reale Kosten + Zeitverzögerung + Bankrottriskio + …

Was mich darüber hinaus immer noch interessiert: Wie kann man schon jetzt durch smarte Fertig-Angebote viele Fehler zumindest im Mehrfamilienhaus-Bereich von vornherein vermeiden OHNE allzu aktiv werden zu müssen!? 🤔

Projekt der Woche
Zwischen Holz und Beton: Prägt „Francesco“ in Winterthur das Mehrfamilienhaus der Zukunft?

Das Mehrfamilienhaus „Francesco“ im Schweizer Winterthur ist ein faszinierendes Beispiel dafür, wie sich Bauprojekte anpassen und weiterentwickeln können. Ursprünglich als Voll-Holzbau geplant, musste das Projekt nicht nur aufgrund von Brandschutz- und sicher auch Kostenbedenken umgeplant werden. Nach einer sechsjährigen Odyssee, die wohl jeder Zinshaus-Bauherr vermeiden möchte, entschied man sich gegen den dann zwischenzeitlich präferierten, traditionell langweiligen Massivbau für eine Holz-Hybridbauweise, die sich vielleicht als zukunftsweisend erweist.

Die Bauweise kombiniert Beton-Unterbau und -Treppenhaus mit Holz in oberen Stockwerken und Fassaden, was nicht nur den Brandschutz verbessert, sondern auch ermöglicht, ein Mehrfamilienhaus mit sechs Stockwerke und effizienten Wohnungsgrundrissen zu realisieren. Die Baukombi erinnert an das Hamburger Vorzeige-Studentenwohnheim Woodie, mittlerweile “Zimmerei”.

Ein weiteres Highlight in Winterthur ist die gelungene Integration des modernen Mietshauses in das historische Klostergelände. Dies zeigt eindrucksvoll, dass zeitgenössische Architektur sich harmonisch in traditionelle Umgebungen einfügen kann. Für Bauherren bietet „Francesco“ wertvolle Erkenntnisse darüber, wie man trotz widriger Umstände ein nachhaltiges und wertsteigerndes Mehrfamilienhaus realisieren kann.

Am Ende bleibt allerdings die spannende Frage: Was hat wohl der Quadratmeter Wohnfläche in einem solch durchdachten und anspruchsvollen Projekt gekostet? Wenn Sie's interessiert, antworten Sie mir, und ich versuche, es herauszufinden!

Auch in einer Mehrfamilienhaus-Umplanung Richtung Holzbau, in die ich jüngst involviert war, sowie in meinen Gesprächen mit Holzmodulbau-Firmen entpuppt sich der sortenreine Holzbau manchmal durchaus als eine, wenn auch nicht unlösbare, Herausforderung. Die Kombination könnte also auch in Zukunft zur effektiveren Ausnutzung vorhandener Baumaterialien und gleichzeitig Bauvereinfachungen führen.

Zinshaus-Impulse 🦊

Stefan Scholz von Stadtblick Architekten gibt nach mehr als einem Jahr Vorbereitung die Online-Präsenz zum Zinshaus-Masterplan frei. Die Webseite wird allmählich den eigenen, hohen Ansprüchen aus dem gleichnamigen Coaching-Programm gerecht. Konstante Erweiterung und regelmäßige Updates zu allen Meilensteinen eines Mehrfamilienhaus-Baus sind geplant.

Das Statistische Bundesamt hat im Mai 2024 die Baupreisindexe auf das neue Basisjahr 2021 umgestellt. Diese Anpassung erfolgt regelmäßig alle (gut?) fünf Jahre, um aktuelle Entwicklungen in der Bauwirtschaft besser zu berücksichtigen. Änderungen betreffen unter anderem das Gewichtungsschema und die Warenkorbauswahl. Vorherige Indexwerte verlieren ihre Gültigkeit, aber langfristige Vergleiche bleiben durch Verkettung möglich. Was genau das bedeutet durchleuchten wir bei Gelegenheit genauer.

2023 wurden 2,5 % weniger Wohngebäude aus Fertigteilen errichtet als 2022 berichtet ebenfalls das Statistische Bundesamt. Für den Zinshaus-Neubau täuscht die Zahl. Bei Gebäuden mit 3+ Wohnungen, also Mehrfamilienhäusern, gab es ein Plus von 12%. Ob dies auf bessere und/oder kostengünstigere Angebote oder geringere Risikobereitschaft zurückzuführen ist, ist unklar.
Auf jeden Fall bin ich auch im Gespräch mit Fertighausfirmen, um deren oft neue Mehrfamilienhaus-Angebote in Preis und Leistung besser zu verstehen.

Zinshaus Club Corner 

Das Projekt-Spezial am 14.8.2024 war ein voller Erfolg. Ein halbes Duzent von Mitgliedern hat die Chance wahrgenommen, ganz exklusiv den Stand des eigenen Mehrfamilienhauses zu besprechen mit Fragen wie:

  • Was tun bei lehmigem Untergrund, wenn die Gemeinde das Regenwasser nicht in der Kanalisation erlaubt? 👉 Statiker und Bodengutachter zusammensetzen und Gründung z.B. mit Rüttelstopfsäulen 🫨 (“eingebaute Brunnenringe”) oder Bodenaustausch (im aktuellen Fall zu aufwändig) ermöglichen. Hohes Grundwasser💧 verschärft die Baukosten.

  • Wie breit sollten Parkplätze sein? 👉 Bitte nicht unter 2,50 m.

  • Wohin mit Waschmaschinen und Trocknern? 👉 Waschräume sind out (und verkleinern die Mietfläche!); gerne in der Wohnung im separaten Abstellraum unterbringen.

Noch offen für den nächsten Call übrigens:

  • Wie geht das, wenn mir das Geld ausgeht und ich doch ein paar Wohnungen verkaufen muss, und das frühzeitig? 🤷‍♂️

Nächster Termin für den Inner Circle Call: 28.8.2024, 18-20 Uhr. Der nächste, offen Community Call für alle folgt spätestens bei den nächsten 10 kostenlosen Neumitgliedern.

Witz der Wochen 🤭

Zwei Zinshaus-Investoren treffen sich in einer Bar.

Sagt der erste: „Ich habe gerade mein neues Mehrfamilienhaus gestartet, aber die Baukosten explodieren!“

Antwortet der zweite: „Kein Problem, ich habe das auch schon erlebt. Mein Trick? Ich habe einfach die Bauarbeiter gefragt, ob sie ihre Löhne in zukünftigen Mieteinnahmen akzeptieren!“

Lacht der erste Investor: „Und, haben sie das angenommen?“

Schmunzelt der zweite: „Ja! – Allerdings nur,…
‘wenn wir 👷‍♀️ den nächsten Bauabschnitt im Home Office 👩‍💻 fertigstellen dürfen.’” 🤪

Ich weiß, passend zu dieser Ausgabe hätte es eigentlich heißen sollen: Ein Brandschützer trifft einen TGA-Ingenieur in einer Bar… In diesem Sinne, bis zur nächsten Woche!

-Marco

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